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Präsident

Dirk-Martin Christian

Portrait Dirk-Martin Christian
© SMI / I.Starruß 

Der Präsident des sächsischen Landesamtes für Verfassungsschutz, Dirk-Martin Christian, wurde im Jahr 1962 in Bonn geboren. Er studierte von 1983 bis 1989 Rechtswissenschaften an der Universität Bonn und absolvierte anschließend sein Referendariat beim Oberlandesgericht Köln.

1993 trat er als Referatsleiter für Ausländer- und Staatsangehörigkeitsrecht im damaligen Regierungspräsidium Dresden in den Dienst des Freistaates Sachsen ein. Ein Jahr später wechselte er in das Referat für Kommunal- und Sparkassenwesen. Im Jahr 1997 wurde Dirk-Martin Christian Referent für Personalangelegenheiten der Lehrer im Kultusministerium und wechselte anschließend als Referent für Kommunalverfassungsrecht ins Staatsministerium des Innern. Von 1998 bis 2006 war er wieder als Referatsleiter für Kommunal- und Sparkassenwesen im Regierungspräsidium Dresden tätig.

Darauf folgte von 2007 bis 2011 seine erste Verwendung im Landesamt für Verfassungsschutz Sachsen als Leiter der Zentralabteilung. Im Jahr 2012 übernahm Dirk-Martin Christian wiederum im Staatsministerium des Innern die Leitung des Referates für Kommunale Finanzen und Kommunalabgabenrecht, bevor er seit Februar 2019 als Leiter des Referates Verfassungsschutz und Geheimschutz im Staatsministerium des Innern die Fachaufsicht über das Landesamt für Verfassungsschutz ausübte.

Seit Juli 2020 ist Dirk-Martin Christian der Präsident des Landesamtes für Verfassungsschutz Sachsen.

Grußwort

Liebe Besucherinnen und Besucher,

ich begrüße Sie auf der neu gestalteten, barrierefreien Website des Landesamtes für Verfassungsschutz Sachsen – kurz LfV.

Unsere Behörde ist eine tragende Säule in der Sicherheitsarchitektur unseres Landes: als „Frühwarnsystem“ arbeiten wir mit ganzer Kraft daran, Gefahren für unsere freiheitliche demokratische Grundordnung durch das frühzeitige Erkennen und Analysieren extremistischer und mitunter terroristischer Bestrebungen abzuwenden. Diese Informationen fließen in Lagebilder, Analysen und Berichte, welche u.a. an die Polizei, die Justiz, den Verfassungsschutzverbund sowie an politische Entscheidungsträger und Kommunen weitergeleitet werden.

Aber auf welcher rechtlichen Grundlage arbeitet das LfV? Über welche Kompetenzen verfügt ein Inlandsnachrichtendienst, und welche Schranken sind ihm gesetzt? Was sind nachrichtendienstliche Mittel? Auf diese und viele weitere Fragen erhalten Sie auf unserer Website Antworten. Darüber hinaus finden Sie umfangreiche Informationen über die konkreten Entwicklungen in den Phänomenbereichen Rechtsextremismus, Reichsbürger, Linksextremismus, Islamismus sowie über sicherheitsgefährdende und extremistische Bestrebungen von Gruppierungen mit Auslandsbezug. Außerdem stellen wir die Entwicklung in der Spionageabwehr dar.

Neben unseren jährlichen Verfassungsschutzberichten bieten wir Ihnen ab sofort auch unsere Monatsberichte zum Download an. Außerdem können Sie unser aktuelles Broschürenangebot einsehen und dieses gern kostenfrei bestellen.

Selbstverständlich darf neben allen Informationen, Analysen und Präventionsangeboten eines nicht fehlen: Eine auf der Startseite sowie unter der Rubrik „Service“ aufgeführte Liste mit Links – beispielsweise zum Aussteigerprogramm Sachsen – und hilfreichen Telefonnummern. Sie möchten Hinweise über extremistische Umtriebe in Ihrem Umfeld an den Verfassungsschutz weitergeben? Sie selbst wollen aus der extremistischen Szene aussteigen? Sie kennen in Ihrem Familien- und Bekanntenkreis Personen, die dieser Szene angehören und möchten ihnen den Einstieg in den Ausstieg ebnen? Dann zögern Sie bitte nicht, die aufgeführten Rufnummern zu wählen.

Verfassungsschutz – das ist nicht nur Sache des LfV, sondern eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.

Ich wünsche Ihnen ein erkenntnisreiches Stöbern auf der Website des LfV!

Dirk-Martin Christian

Präsident des LfV Sachsen

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